Dieses Brot könnte man auch in der Stabilisierungsphase an grünen Tagen essen, evtl. auch mit den Kürbiskern-Weckerl.
Warum nenne ich dieses belegte Brot "Malzl-Brot"?
Es ist nach Hans A. K. Malzl aus Salzburg benannt, der es kreiert hat. Er selbst war der Chef von Mirabella Küchen, erkrankte an Krebs und ließ sich in der Folge zum Naturheiler ausbilden und stellte seine Ernährung komplett um.
Er lernte auch sehr viel von Dr. Max O. Bruker, der die Vollwerternährung propagierte und Autor einiger Bücher ist.
Vor ca. 10 Jahren erlebte ich Herrn Malzl in einem Vortrag, in dem er auch sein "Malzl-Brot" vorstellte. Er empfiehlt es jeden Tag zum Frühstück.
Für ihn war es sehr wichtig, dass es ein reines Dinkel-Vollkornbrot ist - das heißt es soll keine andere Getreidearten enthalten, sondern nur Dinkel.
Da das "Malzl-Brot" bei uns in der Familie beliebt ist, gibt es diese belegten Brote hin und wieder, speziell im Frühling oder Ende Winter öfters - aber eher tagsüber und nicht zum Frühstück.
1 Scheibe Dinkel-Vollkornbrot
mit Butter bestreichen
mit mildem Sauerkraut, das klein geschnitten wurde, belegen
mit Camembert scheiben belegen
und zum Schluss mit Schnittlauch oder frischem Bärlauch bestreuen.
Variante:
Wenn man keine Butter oder irgendeine Alternative verwendet,
zuerst Brot mit Camembert belegen,
Sauerkraut darüber und z.B. ein ganzes Bärlauchblatt zum Abschluss darüber legen.
Man könnte aber auch einen anderen Käse verwenden.
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