Im Frühling freue ich mich immer schon auf den frischen Bärlauch. Sein Aroma und das satte Grün machen richtig Lust rauszugehen und noch mehr davon zu sammeln.
Vorgestern sammelte ich mehr als 500 g. Daraus erstellte ich Bärlauchöl, Bärlauchpaste zum Einfrieren, diese Suppe und dann wird es heute noch Bärlauch-Pesto geben.
Bärlauch schmeckt nicht nur sehr gut, sondern er ist auch sehr gesund. Hier einige Eigenschaften des Bärlauchs: anregend, antibakteriell, blutreinigend, cholesterinsenkend, durchblutungsfördernd, entgiftend, entzündungshemmend.
120 g frische Bärlauchblätter
2 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
250 g Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten
2 EL Olivenöl
800 g Wasser
150 g Kokosmilch (Dose)
2 – 3 TL Suppenkräuter fein gewürzt
2 Prisen schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1 Msp. Muskatnuss, gemahlen
1 Prise Salz
Zubereitung
100 g Bärlauchblätter waschen und kleinschneiden.
Olivenöl in einem Topf erwärmen, darin Frühlingszwiebeln und Bärlauchblätter kurz anschwitzen.
Kartoffeln, Wasser, Kokosmilch, Kräuter und Gewürze zugeben ca. 20 Minuten kochen.
Suppe pürieren.
Bärlauchcremesuppe abschmecken, in tiefen Tellern anrichten und mit fein geschnittenen Bärlauchblättern garniert servieren.
Tipp:
Ich habe die Suppe noch mit kleinen Eierwürfeln bestreut.
Wenn Eier und Kartoffeln gemeinsam gegessen werden, ist die Wertigkeit des Eiweißes höher als wenn sie einzeln gegessen werden oder auch höher als die Wertigkeit von Fleisch.
Kartoffeln und Eier sind eine ideale Kombination.
Für mich habe ich die Suppe noch mit Kürbiskernöl beträufelt. Das war das Tüpfelchen auch dem I für mich.
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